Most 2004

Es war eine lange Tour mit dem voll gepackten Bulli. Dies mal übrigens der geschlossene Kasten. So konnten wir uns auf ein Auto "verteilen". Das war dann allerdings ordentlich vollgepackt - trotz Minimalausstattung. Vor allem der Ritt über´s Erzgebirge, teilweise im zweiten Gang war nervig. Die tollen Gartenzwerge, die es an der Grenze zu tausenden zu kaufen gibt, entschädigen kaum. Das restliche "Grenzangebot" konnte man ebenfalls weitgehend vergessen.

Nachts haben wir unsere Box bezogen und im Anblick der nahe liegenden, qualmenden Kraftwerksschornsteine noch ein Budweiser getrunken.

Das Training verlief enttäuschend. Ein beharrliches untersteuern war nicht wegzubekommen. Die Folge waren harte Ritte über die Curbs. Das rächte sich im ersten Rennen. Ein Dreieckslenker ist gebrochen, das Rad stellte sich quer. Gott sei Dank kein Abflug - aber eine mächtig qualmende Einfahrt in die Boxenstrasse. Den Schaden hatten Mattin und Winz schnell repariert. Dann noch eine Achsvermessung - es konnte weitergehen.

Im zweiten Rennen konnte ich mich nach dem Start vor Zondler (Audi TT turbo) setzen. Er holte jedoch schnell auf und ich musste ihn ziehen lassen. Ebenso Melkus, der mit dem Lotus auf dieser Strecke einfach zügiger unterwegs ist. Es war aber erfrischend mal wieder die Klasse 5 im Rennen anzuführen - auch wenn es nur vorübergehend war.

Jetzt gibts es eine längere Pause bis Hockenheim. Mal sehen was wir noch verbessern können.

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